Sonnenbarsch - Pokal 2025 / Anglerjugend
An einem sonnigen Samstagmorgen im Juli fand am Vereinsgewässer das Angeln um den Sonnenbarsch-Pokal statt. Elf Teilnehmer aus der Anglerjugend waren mit dabei, als es um Punkte, Pokal und Petri Heil ging. Die Teilnehmer wurden in zwei Altersgruppen aufgeteilt: Die Minigruppe (unter 10 Jahren) und die Jugendgruppe (ab 10 Jahren).
Pünktlich um 9 Uhr fiel der Startschuss und die Jagd auf die stacheligen Sonnenbarsche begann. Die kleinen, farbenfrohen Fische stammen ursprünglich nicht aus unseren Gewässern und gelten als invasive Art. Deshalb hat der Wettbewerb auch einen praktischen Nutzen: Jeder gefangene Sonnenbarsch trägt zum Schutz der heimischen Artenvielfalt bei.
Mit feinem Gerät wie Stipp- und Spinnruten war unsere Jugend konzentriert bei der Sache. Das Ergebnis spricht für sich: Insgesamt wurden an diesem Vormittag 537 Sonnenbarsche gefangen. Ein starkes Ergebnis, das zeigt, mit wie viel Einsatz und Geschick die Angler bei der Sache waren.
In der Minigruppe sicherte sich Helena K. mit 82 Fischen den ersten Platz. In der Jugendgruppe holte sich Paulina S. mit 131 gefangenen Sonnenbarschen den Pokal. Beide hatten sich den Sieg mehr als verdient und durften die Trophäe mit nach Hause nehmen.
Auch wer keinen Pokal gewann, ging nicht leer aus. Jeder Teilnehmer erhielt eine Medaille als Anerkennung für den Einsatz am Wasser und als schöne Erinnerung an einen gelungenen Tag in der Gemeinschaft.
Ein großer Dank gilt allen Helfern und Betreuern, die die Veranstaltung vorbereitet und begleitet haben. Sie standen den Jungen mit Rat, Material und Motivation zur Seite. Ohne diesen Einsatz wäre ein solcher Tag nicht möglich.
Von unseren Jugendanglern gab es durchweg positive Rückmeldungen, und die Vorfreude auf das nächste Angeln ist groß. Es ist schön zu sehen, mit wie viel Eifer, aber auch mit dem nötigen Gespür für Natur und Hege unser Nachwuchs ans Wasser geht.
Mit wachsender Neugier und echtem Tatendrang haben unserer Anglerjugend gemeinsam ein Ergebnis erzielt, das sich hinter dem der Erwachsenen nicht verstecken muss.
Petri Heil an alle Beteiligten!